geboren in Kassel, aufgewachsen in Worms, lebte und arbeitete von 1990 bis 2010 in Neuried bei München -
Jetzt wieder in Worms! In der Malerei von Anneliese Kuhnen hat sich eine expressionistische Grundhaltung entwickelt.Diese wird oft verlassen um die Überwindung des perspektivischen Raumes zu erreichen, denn perspektivisch sehen oder denken heißt räumlich fixiert zu sein. Es enstehen ausdrucksstarke Bilder mit Acrylfarben, die wie kein anderes Malverfahren zum Experimentieren einladen. Schnelligkeit und Unkompliziertheit beim Auftragen der Farben fördern Spontanität und Großzügigkeit im Umgang mit diesem Metier. Es wird nichts geplant oder konstruiert. Alles ist deshalb spannend, authentisch und voller Energie. Die Fantasie ist Quelle der Inspiration - oft auch Inspiration auf Reisen! |
Bei ihren Holzobjekten tritt das Malerische in den Vordergrund. In erster Linie Malerin und keine Bildhauerin. Das wird dadurch deutlich, dass die Holzarbeiten durch "Fundholz" oder "Abfallholz"entstehen, das durch seine vorgefundene Form eine Herausforderung darstellt. Manchmal entstehen auch Lebewesen, deren Aussagekraft noch durch die übergroßen Augen betont wird.Bearbeitungsspuren, die als Verletzungen im Holz vorhanden sind, werden bewußt aufgenommen, unterstrichen und Teile der rohen Form freigelassen. Es geht nicht um den raschen Effekt, das allzu Vordergründige, sondern um den bewußten Umgang mit dem natürlichen Material Holz. |
Neue Wege gehen - und das Metier Papier entdecken! Papier als
Material bildet durch seine Fragilität und Leichtigkeit einen spürbaren
Gegensatz zu den
klassischen
Bildhauermaterialien Holz oder Stein. Ziel sind raumgreifende Papierobjekte voller Verfremdung und Magie. |
Verschiedene Workshops in Italien, Ungarn, Polen, Griechenland und Österreich, sowie der Akademien in Bad Reichenhall und Augsburg dienten dr Erfahrung und Weiterentwicklung. Des Weiteren Teilnahme an Künstlersymposien (1999 - 2002) auf Einladung der Austrian Art Association, deren Mitglied sie auch ist, im Künstlerdorf Koschuta in der Nähe von Klagenfurt/Österreich. 2002 Einladung der Russian State University for the Humanities, Moskau, auf Vorschlag der Künstler-vereinigung "Sunny Square" zum Symposium in Vladimirovka/Russland. Dort Teilnahme an einer Ausstellung im Art Museum in Cerepovic mit Ankauf zweier Bilder, sowie Ausstellung im Museum in Vologda. Einige Ausstellungen:
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